Fumio Sasaki
„Das kann doch weg!“ (Original: „Bokutachini, mou mono wa hitsuyou nai“)
Das Buch eines Minimalisten, sein Weg dorthin (5 Jahre), seine Tipps und sein jetziges Leben. Ich finde das Buch sehr interessant für jeden der ’sich verkleinern‘ und Dinge weggeben möchte, sowie für mich als Professional Organizer. Die meisten Merkzeichen habe ich in Kapitel 3), „55 Tipps, wie man sich von Dingen verabschiedet“ gesetzt, und ziehe viele gute Zitate aus dem Buch, die motivieren, sich von Dingen zu trennen.
Viele gute Anregungen habe ich aufgenommen, denen ich sehr zustimme und gerne meinen Kunden weitergebe, die beim Aufräumen reduzieren und Dinge weggeben möchten. Einiges habe ich herausgeschrieben, das ich für mich selbst umsetzen bzw. ausprobieren möchte. Anderes kommt für mich und auch zum Empfehlen so gar nicht in Frage.
Punkte, die ich mir als speziell notiert habe:
- Freude und Glück empfindet man beim Kauf von Dingen, beides wird später aber immer zu Langeweile am Gebrauch des jeweiligen Produkts.
- Fumio Sasaki beschreibt, dass er – und seiner Meinung nach alle – viele Dinge inklusive massenweise Büchern nur anschaffen und besitzen, um anderen zu gefallen, etwas zu beweisen, und um ihr Selbstwertgefühl zu steigern
- Leer geräumte Plätze leer lassen
- Möbelstücke wie Regal oder Kommode weggeben, wenn leer geworden, man hat danach mehr Platz in der Wohnung
- Videobrille benutzen statt fernsehen/TV, kein Radio mehr
- Sofa weggeben (!) und stattdessen in der Kneipe um die Ecke sitzen
- Sich eine Uniform-Kleidung aus wenigen Stücken zusammenstellen
- Nur harmonische Farben, nichts Knalliges
- Geschenktes unbesorgt entsorgen
- Ein einziges Handtuch für Dusche und Küche behalten
- Auch Dinge weggeben, die Freude machen
- Dokumente und alte Papierfotos, handschriftliche alte Briefe einscannen, Originale wegwerfen
- Ein Minimalist hat mehr Zeit für Beziehungen, Empathie, Mitmenschen und Plaudern
- Die ‚Stumme To-Do Liste‘
- Versteigern der Dinge, die man loswerden möchte, über eine Agentur
Der Autor hat 95% seiner Dinge weggegeben, also 950 von 1.000 Gegenständen. Das Buch enthält im Mittelteil Bilder und Umstände anderer Minimalisten. Interessant finde ich, dass das Buch vom Japanischen ins Englische (‚Goodbye Things‘) in Deutsche übersetzt wurde. Meistens benutzt der Übersetzer das Wort ‚Krempel‘ und ‚Gerümpel‘ und schreibt von Entsorgung als ‚Müll‘, ich empfinde das als zu negativ. Die Möglichkeit des Verschenkens gut erhaltener Dinge wird überhaupt nicht erwähnt.
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- Sasaki, Fumio(Autor)
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